Dialog Nationale Gesundheitspolitik – ständige Plattform von Bund und Kantonen

Der «Dialog Nationale Gesundheitspolitik» dient den beiden Partnern Bund und Kantonen dazu, sich über aktuelle, gemeinsame Themen des Gesundheitswesens auszutauschen und koordiniert Projekte zu lancieren.

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1998 lancierten Bund und Kantone das Projekt «Nationale Gesundheitspolitik Schweiz» (später: «Dialog Nationale Gesundheitspolitik»),  um die Herausforderungen des Gesundheitswesens gemeinsam und koordiniert anzugehen. 2013 bekräftigten Bund und Kantone eine Stärkung des «Dialog Nationale Gesundheitspolitik».

Vereinbarung zum Dialog Nationale Gesundheitspolitik

Gemäss Vereinbarung dient der Dialog:

  • dem regelmässigen Informationsaustausch,
  • der Identifikation von gesundheitspolitischen Themenfeldern und Aufgaben, an denen Bund und Kantone ein gemeinsames oder sich ergänzendes Interesse an einer koordinierten Entwicklung haben,
  • der Festlegung der erforderlichen Grundlagen-, Vorbereitungs- und Entwicklungsarbeiten,
  • dem Beschliessen von gemeinsamen Stellungnahmen und Empfehlungen an den Bund und an die Kantone,
  • der Förderung von gegenseitigem Verständnis und Vertrauen.

Organisation

Das Hauptgremium des «Dialog Nationale Gesundheitspolitik» trifft sich drei- bis viermal jährlich. Ihm gehören die Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren sowie der Departementschef des EDI und weitere Vertreter der Bundesverwaltung (Generalsekretariat EDI, BAG, BFS) an.

Mit dem «Dialog Nationale Gesundheitspolitik» verknüpft ist das Schweizerische Gesundheitsobservatorium, welches dem Bundesamt für Statistik angegliedert ist.

Die Geschäftsstelle des Bundes Dialog  Nationale Gesundheitspolitik ist beim Bundesamt für Gesundheit angesiedelt. Die Geschäftsstelle der Kantone beim Zentralsekretariat der Konferenz der Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK.

Medien

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Weiterführende Themen

Psychische Erkrankungen und Gesundheit

Psychische Krankheiten erschweren den Alltag vielseitig. Sie belasten die Angehörigen und können zu Suizid führen. Trotzdem werden sie oft unterschätzt oder nicht erkannt. Für Bund und Kantone sind sie deshalb ein ständiges Thema.

Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie)

Ein gesunder Lebensstil kann nichtübertragbare Erkrankungen vermeiden oder ihre Folgen lindern. Darauf basiert unsere Präventionsstrategie.

Demenz

Die Nationale Plattform Demenz soll die Lebensqualität der Betroffenen und ihres Umfelds verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Massnahmen in verschiedenen Themenbereichen umgesetzt.

Krebs

Mit der Nationalen Strategie gegen Krebs (NSK) wollen Bund und Kantone – unter Einbezug von Organisationen und Experten – die Krebsprävention und -bekämpfung verbessern.

Plattform «Zukunft ärztliche Bildung»

Die Plattform «Zukunft ärztliche Bildung» hat seit 2010 zum Ziel, die hohen Anforderungen an die ärztliche Bildung in einem Diskurs mit den zuständigen Partnerorganisationen rasch und koordiniert anzugehen.

Gremium «Koordination der ärztlichen Weiterbildung»

Das Gremium zur Koordination der ärztlichen Weiterbildung ging von 2021-2023 der Frage nach, ob Angebot und Nachfrage nach ärztlichen Leistungen noch im Einklang seien.

eHealth

Die Strategie eHealth Schweiz 2.0 bezweckt das elektronische Patientendossier auf nationaler Ebene einzuführen.

Aktionsplan «Mehr Organe für Transplantationen

Spitäler sind heute besser für die Organspende gerüstet als noch vor ein paar Jahren. Dies dank dem Aktionsplan «Mehr Organe für Transplantationen» der 2021 nach acht Jahren abgeschlossen wurde. Das Fazit fällt weitgehend positiv aus.

Aktionsplan Suizidprävention Schweiz

Gemeinsam mit anderen Akteuren hat der Bund 2016 den Aktionsplan Suizidprävention erarbeitet.

Letzte Änderung 09.08.2022

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Kontakt

Bundesamt für Gesundheit BAG
Schwarzenburgstrasse 157
3003 Bern
Schweiz
Tel. +41 58 462 95 05
E-Mail

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